Schatzsuche – Ein Eltern-Bildungsprogramm zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende und wir schauen stolz zurück. Trotz einigen Herausforderungen in den letzten Monaten konnten wir, auch Dank des GKV-Bündnisses für Gesundheit, im Programm Schatzsuche wieder Erfolge verzeichnen.  Allein im Programm Schatzsuche-Basis haben sich in zwei Weiterbildungsdurchgängen 30 pädagogische Fachkräfte zur/zum Schatzsuche-ReferentIn qualifiziert. Bundesweit gibt es bereits über 2000 Schatzsuche-ReferentInnen, die sich, in ihren Einrichtungen, für das Thema psychische Gesundheit engagieren.  In Mecklenburg-Vorpommern kratzen wir an der 200er Grenze mit 199 ausgebildeten Schatzsuche-ReferentInnen. Verteilet sind die Schatzsuche-Kitas im ganzen Bundesland.  Auch das Programm Schatzsuche-Schule in Sicht gewinnt immer mehr an Bedeutung. 2023 hatten wir den 3. Weiterbildungsdurchgang mit 11 motivierten pädagogischen Fachkräften. Schatzsuche-Schule in Sicht gibt es in Mecklenburg-Vorpommern seit 2022 und so langsam nimmt das Programm Fahrt auf. Der geplante Weiterbildungsdurchgang für 2024 ist mit 11 Einrichtungen und damit 22 Teilnehmenden bereits voll besetzt. Des Weiteren hieß es am 5. Oktober 2023 beim landesweiten Schatzsuche-Fachaustausch, Digitalisierung im Kinderzimmer: Umgang mit Smartphones, Tablets und Co. Die Referentin Melanie Evans-Eichhorst brachte den ausgebildeten Schatzsuche-ReferentInnen das Thema etwas näher. Neben dem Input gab es auch einen intensiven Austausch über die Durchführung des Eltern-Programms in den Kitas. Alle 12 Teilnehmenden konnten für die Umsetzung des Programms in ihren Einrichtungen wieder ein paar Tipps und Tricks mitnehmen. Bundesweit setzen das Eltern-Programm Schatzsuche, entwickelt von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V., 13 Bundesländer um. Am 12. September 2024 wird es zum 10-jährigen Roll-Out von Schatzsuche eine Fachtagung in Hamburg geben. Es bleibt also auch 2024 wieder spannend!

Eröffnung des Kinder- und Jugendzentrums der Müritz Klinik

Am 18. Oktober wurde das Kinder- und Jugendzentrum der Müritz Klinik in Klink bei strahlendem Sonnenschein offiziell eröffnet. Somit können Kinder und Jugendliche mit Nierenerkrankungen oder nach einer Organtransplantation ihre Rehabilitation dort durchführen. Das Highlight war eine musikalische Aufführung der Kinder, die zu dem Zeitpunkt in der Klinik waren. Alle zusammen und jeder einzelne sang oder spielte ein oder mehrere Instrumente. Damit begeisterten sie alle Gäste und machten diese Eröffnung zu etwas ganz Besonderem! Herzlichen Glückwunsch zur aktuell einzigen Klinik im gesamten deutschsprachigen Raum, die dieses Behandlungsspektrum für Kinder und Jugendliche anbietet! Weitere Informationen über die Müritz Klinik erhalten Sie hier.

re(h)agieren! – Elterntreffen

So wurden die Teilnehmerinnen in unseren Elterntreffen re(h)agieren! begrüßt. Die Teilnehmerzahl ließ noch etwas zu wünschen übrig, doch die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen waren durchweg positiv. Für die weiteren Elterntreffen gilt es, die Akquise anzukurbeln und die Öffentlichkeitsarbeit nochmals deutlich zu verstärken. Über jede Verbreitung der Informationen sind wir dankbar. Für das Jahr 2024 stehen die ersten Termine für die Elterntreffen bereits fest. Informieren Sie sich gerne auf unserer Projekt Homepage darüber. Zur Homepage geht es hier entlang.

Lernwerkstatt am 15.11.2023

Um Konzeptideen der Gesundheitsförderung und Prävention gut umzusetzen, können die „Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung“ - auch Good Practice-Kriterien genannt –hilfreich sein.   In der digitalen Lernwerkstatt erhalten die Teilnehmenden neben dem fachlichen Input zum Umgang mit den Kriterien den Raum, diese direkt auf ihr berufliches Umfeld anzuwenden. Ebenso stehen der Austausch und die Vernetzung mit den anderen Teilnehmenden im Fokus.  Die Lernwerkstätten richten sich insbesondere an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem kommunalen Raum, Bildung und Sozialer Arbeit in Rheinland-Pfalz sowie an Interessierte, die noch keine Berührungspunkte mit der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung haben.  Im Rahmen unserer Online-Lernwerkstatt "Partizipation" konnten wir Martina Bodenmüller von Bunte Projekte, als Expertin im Bereich Zielgruppenbezug gewinnen. Anhand verschiedener Methoden zum Kriterium Zielgruppenbezug konnten die Teilnehmenden ihre eigene Arbeit reflektieren und Anregungen für zukünftige Vorhaben mitnehmen.   Auch für das nächste Jahr stehen bereits Termine für weitere Online-Lernwerkstätten fest: 21.02.2024 | 09:00-12:00 Uhr   27.11.2024 | 09:00-12:00 Uhr  Gerne können Sie sich schon jetzt dafür anmelden.  ANMELDEN  

24. Kindergartentag am 27.04.2024 in Güstrow

Die Vorbereitungen für den 24. Kindergartentag im nächsten Jahr sind in vollem Gange. Unter dem Motto „Natürlich gesund - meine Entscheidung!“ werden im nächsten Jahr wieder zahlreiche Workshops für Erzieherinnen und Erzieher, pädagogisches Fachpersonal sowie alle an dem Thema Interessierte angeboten. Die ersten Referenten haben bereits zugesagt. Der Referentenpool füllt sich somit. Auch auf dem Markt der Möglichkeiten wird wieder ein breites Angebot an Ausstellern zu finden sein. Die Räumlichkeiten der Hochschule Güstrow sind ebenfalls bereits fest gebucht und wir freuen uns, dass die Eröffnung der Veranstaltung wieder im großen Festsaal stattfinden wird. Das Thema seelische Gesundheit wird Schwerpunkt des Eröffnungsimpulses sein. Hierfür konnten wir den Referenten Andreas Ebenhöh gewinnen. Er ist Gründer und Schirmherr der #Kitahelden und unterstütz pädagogische Fachkräfte bei der Weiterentwicklung ihrer persönlichen Kompetenzen. Mit seinem fachlichen Know-How wird er die Teilnehmenden in diesen Tag begleiten. Wir freuen uns auf 24 Jahre Kindergartentag.   

Weiterbildung zum:zur Moderator:in für kommunale Konflikt- und Krisensituationen

Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten

"Es gibt viele gute Gründe, sich als Kommune über Ernährung Gedanken zu machen. In Regionen wird Nahrung produziert, verarbeitet und konsumiert. Es geht um Gesundheit, Bezahlbarkeit und faire Löhne, um Landschaften, um Klimaschutz, um Stadt- und Dorfentwicklung und um Resilienz. Das Ernährungssystem ist global unter Druck und Teil stark polarisierter Debatten. Gleichzeitig machen sich immer mehr Menschen Gedanken, wie eine Ernährungswende gelingen kann. Mit dem Programm Zukunft aufgetischt! möchte die Robert Bosch Stiftung diese Aushandlungsprozesse auf der lokalen Ebene unterstützen und die konsequente Umsetzung konkreter Maßnahmen vorantreiben."

Als AckerCoach Wissen weitergeben

Bei Acker werden Kinder und Pädagog*innen dabei unterstützt, eine eigene Ackerfläche einzurichten, selbstständig Gemüse anzubauen und ihr Wissen rund um den Gemüseanbau nachhaltig zu erweitern. Die mehrjährigen Bildungsprogramme GemüseAckerdemie und AckerRacker werden bundesweit, in Österreich und der Schweiz an mehr als 1.600 Kitas, Kindergärten und Schulen umgesetzt. Als AckerCoach unterstützen Sie die Pflanzungen und den Gemüseanbau vor Ort. Sie haben schon erste Erfahrungen im Gemüseanbau gesammelt? Bestens. Sie sind noch Ackerneuling? Kein Problem! Sie bekommen von Acker Schulungen und Zugang zu exklusiven Bildungsmaterialien. Sie werden befähigt, die Pflanzungen vor Ort im Frühjahr und Sommer anzuleiten und mehrere Lernorte in Ihrer Region mit fachlichem Rat durch die AckerSaison zu begleiten. Acker dankt Ihnen u.a. mit einer fairen Aufwandsentschädigung im Rahmen der Übungsleiterpauschale, einer schriftlichen Bestätigung Ihres Engagements sowie kostenlosen Fortbildungen und Workshops für Ihre Einsätze auf dem Acker.

Angebote gegen Einsamkeit an den Feiertagen 2023

"Daher gibt es in der Zeit um die Feiertage viele Angebote von Verbänden, Organisationen und der Zivilgesellschaft, die Hilfe anbieten, beraten oder Menschen zusammenbringen möchten. Eine Auswahl dieser Angebote findet sich weiter unten. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl lokaler Angebote, die von kommunalen Akteur*innen angeboten werden und über regionale Zeitungen, Veranstaltungsseiten, Verwaltungen oder religiöse sowie zivilgesellschaftliche Organisationen zu finden sind."

Die Lücke überbrücken: Klimawandel und Gesundheit – ein Symposium für Studierende und Auszubildende in den Gesundheitsberufen

"Die Sensibilisierung von Studierenden und Auszubildenden in den Gesundheitsberufen ist eine langfristige Investition in die Bewältigung der gesundheitlichen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt. Indem wir künftige Gesundheitsdienstleister ausbilden und befähigen, können wir uns besser auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten und sie abmildern. Vor diesem Hintergrund bietet die Veranstaltung  "Die Lücke überbrücken: Klimawandel und Gesundheit – ein Symposium für Studierende und Auszubildende in den Gesundheitsberufen" eine hervorragende Möglichkeit, künftige Fachkräfte im Gesundheitswesen über die kritische Schnittstelle zwischen Klima- und Umweltfaktoren und menschlicher Gesundheit aufzuklären. Die Veranstaltung wird Studierenden und Auszubildende -sowie den Trainers- helfen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit besser zu verstehen, Strategien zur Abschwächung und Anpassung vorzustellen, und nachhaltige Praktiken im Gesundheitswesen zu fördern."