Neuigkeiten

Neuigkeiten, Interessantes und Veranstaltungshinweise aus der Gesundheitsförderung.

Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten

"Es gibt viele gute Gründe, sich als Kommune über Ernährung Gedanken zu machen. In Regionen wird Nahrung produziert, verarbeitet und konsumiert. Es geht um Gesundheit, Bezahlbarkeit und faire Löhne, um Landschaften, um Klimaschutz, um Stadt- und Dorfentwicklung und um Resilienz. Das Ernährungssystem ist global unter Druck und Teil stark polarisierter Debatten. Gleichzeitig machen sich immer mehr Menschen Gedanken, wie eine Ernährungswende gelingen kann. Mit dem Programm Zukunft aufgetischt! möchte die Robert Bosch Stiftung diese Aushandlungsprozesse auf der lokalen Ebene unterstützen und die konsequente Umsetzung konkreter Maßnahmen vorantreiben."

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Als AckerCoach Wissen weitergeben

Bei Acker werden Kinder und Pädagog*innen dabei unterstützt, eine eigene Ackerfläche einzurichten, selbstständig Gemüse anzubauen und ihr Wissen rund um den Gemüseanbau nachhaltig zu erweitern. Die mehrjährigen Bildungsprogramme GemüseAckerdemie und AckerRacker werden bundesweit, in Österreich und der Schweiz an mehr als 1.600 Kitas, Kindergärten und Schulen umgesetzt. Als AckerCoach unterstützen Sie die Pflanzungen und den Gemüseanbau vor Ort. Sie haben schon erste Erfahrungen im Gemüseanbau gesammelt? Bestens. Sie sind noch Ackerneuling? Kein Problem! Sie bekommen von Acker Schulungen und Zugang zu exklusiven Bildungsmaterialien. Sie werden befähigt, die Pflanzungen vor Ort im Frühjahr und Sommer anzuleiten und mehrere Lernorte in Ihrer Region mit fachlichem Rat durch die AckerSaison zu begleiten. Acker dankt Ihnen u.a. mit einer fairen Aufwandsentschädigung im Rahmen der Übungsleiterpauschale, einer schriftlichen Bestätigung Ihres Engagements sowie kostenlosen Fortbildungen und Workshops für Ihre Einsätze auf dem Acker.

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Angebote gegen Einsamkeit an den Feiertagen 2023

"Daher gibt es in der Zeit um die Feiertage viele Angebote von Verbänden, Organisationen und der Zivilgesellschaft, die Hilfe anbieten, beraten oder Menschen zusammenbringen möchten. Eine Auswahl dieser Angebote findet sich weiter unten. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl lokaler Angebote, die von kommunalen Akteur*innen angeboten werden und über regionale Zeitungen, Veranstaltungsseiten, Verwaltungen oder religiöse sowie zivilgesellschaftliche Organisationen zu finden sind."

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Die Lücke überbrücken: Klimawandel und Gesundheit – ein Symposium für Studierende und Auszubildende in den Gesundheitsberufen

"Die Sensibilisierung von Studierenden und Auszubildenden in den Gesundheitsberufen ist eine langfristige Investition in die Bewältigung der gesundheitlichen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt. Indem wir künftige Gesundheitsdienstleister ausbilden und befähigen, können wir uns besser auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten und sie abmildern. Vor diesem Hintergrund bietet die Veranstaltung  "Die Lücke überbrücken: Klimawandel und Gesundheit – ein Symposium für Studierende und Auszubildende in den Gesundheitsberufen" eine hervorragende Möglichkeit, künftige Fachkräfte im Gesundheitswesen über die kritische Schnittstelle zwischen Klima- und Umweltfaktoren und menschlicher Gesundheit aufzuklären. Die Veranstaltung wird Studierenden und Auszubildende -sowie den Trainers- helfen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit besser zu verstehen, Strategien zur Abschwächung und Anpassung vorzustellen, und nachhaltige Praktiken im Gesundheitswesen zu fördern."

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Wie finde ich die passende Stiftung für mein Projekt?

"„Vielleicht finden wir ja eine Stiftung, die uns das finanziert!“ – wie oft habe ich diesen Satz in Gesprächen mit Vereinen und Initiativen schon gehört. Als jemand, der seit vielen Jahren in und für Stiftungen arbeitet, staune ich da immer wieder. Einerseits freue ich mich, dass Stiftungen offenbar ein positives Image haben und als Geldgeber für gute Projekte gesehen werden. Gleichzeitig bin ich überrascht, wie wenig darüber bekannt ist, wie Stiftungen fördern und welches der beste Weg ist, um sie anzusprechen. Offenbar sind Stiftungen für viele Vereine eine black box: Sie wecken einerseits große Hoffnungen und sorgen gleichzeitig für eine gewisse Unsicherheit und Ehrfurcht. In diesem kleinen Leitfaden möchte ich erklären, wie man Stiftungen findet, kontaktiert und an sich bindet. Der Text bündelt meine Berufserfahrungen aus fast 25 Stiftungsjahren und richtet sich vor allem an kleinere Initiativen und Vereine, die auf der Suche nach Mitteln für ihre Projekte sind. "  von Karsten Timmer

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fit nach vorn – junge Geflüchtete sportlich beraten und begleiten

Besondere Herausforderungen Jugendliche und junge Erwachsene, die nach Deutschland flüchten mussten, stehen vor ganz individuellen Herausforderungen. Einige haben schnell Zugang zu Sprachkursen, formaler Bildung oder berufsvorbereitenden Maßnahmen. Andere müssen länger darauf warten. Unterstützungs­angebote Durch die Kombination aus Sport, Bildungs- und Beratungsangeboten sowie Begleitung erleben die Jugendlichen Teamgeist und erhalten Motivation, ihre Zukunft zu gestalten. Sie erhalten Zugang zu Sportangeboten sowie individuelle Beratung und Begleitung. Die fit nach vorn-Bündnisse Vor Ort setzen die Verknüpfung von Sport-, Bildungs- und Beratungsangeboten sogenannte Bündnisse um – ein Zusammenschluss aus unter anderem Sportvereinen, sozialen Trägern oder kommunalen Stellen.

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Informationen aus der Welt der Daseinsvorsorge im Wissensportal der Hochschule Neubrandenburg

"Kleiner Bau, großer Gedanke: Gesundheitskioske sind Bushaltestellen, Behandlungsräume, Ladestellen und soziale Treffpunkte in einem – so jedenfalls wurde das Konzept in den vier thüringischen Gemeinden Urleben, Kirchheiligen, Bruchstedt und Blankenburg umgesetzt. Die vier Dörfer gehören zur "Dorfregion Seltenrain", einem Verbund bürgerschaftlicher Initiativen, in welchem sich sechs Dörfer im Unstrut-Hainich-Kreis zusammengeschlossen haben, um gemeinsam dem Strukturwandel zu begegnen. Die vier Gesundheitskioske wurden gemeinsam mit der gemeindeübergreifenden Stiftung LandLEBEN, dem angeschlossenen Verein Landengel e.V., der Gesundes Landleben GmbH und in enger Zusammenarbeit mit der » IBA Thüringen im Frühjahr 2023 fertiggestellt. Übergeordnetes Ziel ist es, die Daseinsversorge im ländlichen Raum sicherzustellen: Gesundheitskioske dienen in ihrer Funktion dem Ausbau des Gesundheits-, Pflege- und Versorgungsnetzes und sollen Angebote zur Pflege sowie zur Beratung im ländlichen Raum bündeln. So können die Bewohner*innen über frei zugängliches WLAN und große Fachbildschirme digital mit Ärzt*innen im nächstgelegenen Gesundheitskiosk sprechen. Auch erfahrenes Pflegepersonal steht über das » AGATHE-Programm zur Verfügung, um vor allem ältere Menschen zu beraten. Auf diese Weise sollen die Gesundheitskioske nicht nur die medizinische Versorgung vor Ort verbessern, sondern auch der sozialen Isolation und Einsamkeit in ländlichen und peripheren Gebieten entgegenwirken. Weiterhin werden die Gesundheitskioske mit Solarenergie betrieben und liefern über Ladestationen Strom für E-Bikes und E-Autos. In den vier thüringischen Gemeinden stehen die Gesundheitskioske als jeweils anders zugeschnittene, zeitgenössische Holzbauten in zentraler Lage am Standort einer Bushaltestelle. Im Rahmenprogramm des » 16. Bundeskongresses für Nationale Stadtentwicklungspolitik  in Jena wurden die Kioske und die Arbeit der Projektträger bei einer Exkursion vorgestellt."

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Orientierungs-Workshop “Gemeinschaftlich Wohnen – Ist das was für mich?”

Entdecken Sie an diesem Wochenende das für Sie passende Wohnmodell! Sie lernen in dieser Veranstaltung die Besonderheiten verschiedener Typen von Wohnprojekten kennen, erkunden Ihre persönlichen Wohnwünsche und Ressourcen und planen Ihre nächsten Schritte in Richtung gemeinschaftliches Wohnen. Begleitet werden Sie dabei von drei erfahrenen Wohnprojektberatenden. Veranstalter: zusammen wohnen - gemeinschaftlich leben

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