Neuigkeiten

Neuigkeiten, Interessantes und Veranstaltungshinweise aus der Gesundheitsförderung.

Studie zur Qualitätsarbeit in Jobcentern

Die Ergebnisse des Pilotprojektes „Unterstützungsangebot zur Etablierung und Weiterentwicklung von Qualitätsarbeit in Jobcentern" stehen zur Verfügung. Neun Jobcenter hatten von 2019 bis 2020 die Möglichkeit, bei der Etablierung neuer Qualitätsstandards durch die Interne Beratung der Bundesagentur für Arbeit begleitet zu werden. Ziel war es, mit einem gezielten Impuls zum Ausbau von Qualitätsarbeit und damit zu einer Verbesserung von Service-, Prozess- und Produktqualität in den Jobcentern beizutragen.

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Migrationsfachdienste setzen auf Netzwerkarbeit mit Jobcentern

Das für Migration und Integration zuständige Bundesinnenministerium (BMI) bietet seit 2005 die Migrationsberatung für erwachsene Zuwandererinnen und Zuwanderer (MBE) an. Mit diesem Angebot erhalten zugewanderte Personen über 27 Jahre Unterstützung in ihrer sprachlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe.

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IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2023: Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen ist mit 1,5 nach wie vor niedrig

Der hier publizierte Quartalsbericht enthält eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs. Die nach Branchen und Betriebsgrößenklassen differenzierten Informationen basieren auf der IAB-Stellenerhebung, einer vierteljährlichen Befragung des IAB zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot sowie zum betrieblichen Rekrutierungsverhalten. Diese Daten werden durch Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ergänzt.

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Studie: Sozialer Status beeinflusst Gesundheit

Nur die Hälfte der Menschen mit niedrigem sozialem Status bezeichnet ihren Gesundheitszustand als gut, bei Menschen mit einem hohen sozioökonomischen Status sind es 75 Prozent. Das ist ein zentrales Ergebnis des Berichts „Statussymbol Gesundheit“ der Stiftung Gesundheitswissen.

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Wegweiser durch das deutsche Gesundheitswesen: jetzt mehrsprachig

Der mehrsprachige Wegweiser durch das deutsche Gesundheitswesen des Ethno-Medizinischen Zentrums Deutschland e.V. (EMZ) ist nun auch auf einer mehrsprachigen Website zu finden.

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Umsetzung des § 16i SGB II Teilhabechancengesetz durch die Jobcenter: Zwischen Sozialem Arbeitsmarkt und Integrationsinstrument

Seit der Einführung des Teilhabechancengesetzes steht den Jobcentern mit § 16i SGB II eine Förderung zur Verfügung, die der Kernidee eines Sozialen Arbeitsmarkts nahekommt. Die Jobcenter begrüßen das neue Instrument, in seiner Deutung und Umsetzung zeigen sich jedoch erhebliche Unterschiede.

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Für eine gute Mittelausstattung der Jobcenter: Gemeinsame Erklärung von Bundesagentur für Arbeit, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städtetag

Einfach war es für die Jobcenter mit ihrem sozial- und arbeitsmarktpolitischen Auftrag noch nie. Der Übergang der ukrainischen Geflüchteten in die Grundsicherung für Ar-beitsuchende, die Bewältigung der Energiekrise und die Umsetzung des Bürgergeldes haben die besonderen Herausforderungen deutlich gemacht und dabei die strukturel-len Defizite bei der Finanzausstattung der über 400 Jobcenter umso mehr erkennbar werden lassen. Als Träger der Jobcenter – sowohl der gemeinsamen Einrichtungen als auch der kommunalen Jobcenter – erheben die kommunalen Spitzenverbände und die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam folgende Forderungen:

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Bürgergeld: Die zweite Stufe der Reform startete am 01. Juli 2023

Zahlreiche entscheidende Regelungen zum Bürgergeld treten zum Sommer 2023 in Kraft. Dabei wird vor allem der Eingliederungsprozess und der Themenkomplex Weiterbildung und Qualifizierung weiterentwickelt. Hinzu kommen zusätzliche Instrumente wie die ganzheitliche Betreuung und der gemeinsam erstellte Kooperationsplan, welche eine vertrauensvolle Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ unterstützen. Zudem steigen die Freibeträge für Erwerbstätige.

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Sind Menschen in der Grundsicherung arm?

Menschen, die Grundsicherungsleistungen beziehen, gelten gemeinhin als arm. Herbert Jacobs hinterfragt gängige Armutskonzepte, analysiert die Beziehung zwischen Hilfegebenden und Hilfeempfangenden und stellt fest, dass der alleinige Fokus auf ein niedriges Einkommen nicht ausreicht, um die komplexe Situation des staatlichen Hilfebezugs zu erfassen. Auf Grundlage einer qualitativen Befragung von Menschen im Grundsicherungsbezug entwickelt er eine Typologie ihrer Strategien, den Bezug von Mindestsicherungsleistungen biografisch zu verarbeiten und sich gesellschaftlich zu verorten.

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Hilfe für Unionsbürger/innen trotz Leistungsausschlüssen?

Der Ausschluss von EU-Bürger/innen von Leistungen der Grundsicherung zieht vielfältige Problemlagen nach sich, die in den Kommunen bewältigt werden müssen. In diesem Heft werden die komplexen rechtlichen Grundlagen dargestellt und unter grund- und menschenrechtlichen Aspekten diskutiert. Aktuelle Studien und Berichte aus der Praxis zeigen sowohl die Auswirkungen auf die betroffenen Menschen und die Soziale Arbeit vor Ort als auch, wie Unterstützung dennoch gelingen kann, z.B. in der Wohnungslosenhilfe und bei der Erwerbsintegration.

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