Neuigkeiten, Interessantes und Veranstaltungshinweise aus der Gesundheitsförderung.
Telefonfortbildung “Selbsthilfe”
Mittwoch, 22. Februar 2023 13:30 - 14:30 Uhr Veranstalterin: LVG MV e. V.
WeiterlesenTelefonfortbildung “Flucht und Trauma”
Mittwoch, 25.01.2023 13:30 - 14:30 Uhr Veranstalterin: LVG MV e. V.
WeiterlesenNeues Leben auf und entlang von alten Gleisen
Positive Wirkung von reaktivierten Bahnlinien auf die Lebensbedingungen in ländlichen RäumenDie Wiederbelebung stillgelegter Eisenbahnstrecken in ländlichen Räumen trägt dazu bei, Mobilität zu verbessern, Regionen aufzuwerten und sie als Wohnort, Unternehmensstandort und touristisches Ziel attraktiver zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlichte Studie. Reaktivierungsprojekte wirken sich der Forschungsarbeit zufolge positiv auf die Bevölkerungsentwicklung in einer Region aus, da die Vorteile des ländlichen Wohnens mit dem nun erreichbaren Arbeitsplatz- und Freizeitangeboten umliegender Städte kombiniert werden können. Für diese Schlussfolgerung geben die untersuchten Projekte deutliche Hinweise. Die Wiederbelebung der Schienenstrecken nimmt somit Druck von den Wohnungsmärkten der Großstädte. Siedlungs- und Gewerbestandorte im ländlichen Raum werden attraktiver und sichern eine nachhaltige Nachfrage auf dem lokalen Wohnungs- und Immobilienmarkt. Eine reaktivierte Schienenstrecke kann zudem eine regionale Marke bilden, den Bekanntheitsgrad einer Region steigern und sie für den Tourismus attraktiver machen. Straßen und Schienenwege, insbesondere in Ballungs- und Tourismusgebieten, werden entlastest. Im Gegensatz zum Bau neuer Straßen oder Eisenbahnstrecken lässt sich mit der Reaktivierung von Bahnstrecken die weitere Zerschneidung der Landschaft und der Flächenverbrauch für neue Verkehrswege verringern. Zudem trägt die Reaktivierung dazu bei, Regionen umweltverträglich zu erschließen. „Seit dem Jahr 1994 wurden in Deutschland mehr als 5.000 Streckenkilometer stillgelegt und gleichzeitig nur etwas mehr als 1.000 Streckenkilometer reaktiviert. Dabei hat die Wiederbelebung von Strecken eine Signalwirkung. Sie ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit einer Region“, sagt der Leiter des BBSR, Dr. Markus Eltges. „Neben strukturpolitischen Motiven können die Länder durch die Reaktivierung stillgelegter Eisenbahnstrecken den Verkehrsträger Schiene stärken. Das ist ein wichtiger Teil der Mobilitätswende.“ Um Reaktivierungsprojekte zu fördern, sollten Bund und Länder der Studie von PricewaterhouseCoopers GmbH WPG (PwC) zufolge Planungsprozesse vereinfachen und beschleunigen. Neben reinen Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen sollten darüber hinaus immer auch mögliche Effekte auf die Entwicklung einer Region bei Reaktivierungsprojekten in die Entscheidung einbezogen werden. Zudem sollten Länder und regionale Planungsverbände möglichst hochwertige Verkehrsleistungen im Wettbewerbsverfahren ausschreiben. Es gilt, Bahnhöfe an den Strecken zu Mobilitätsstationen auszubauen, um die Anschlussmobilität zu stärken und Angebote zu bündeln, zum Beispiel Stationen für Car- und Bikesharing. Die Quelle und weitere Infos finden Sie beim Klicken auf den Text.
WeiterlesenPaten stehen festHeimat 2.0 hat ein Transfermodell entwickelt und plant ab 2023, weitere Regionen mit ins Boot zu holen, damit von den Modellvorhaben erarbeitete Lösungen von Dritten adaptiert und weiterentwickelt werden können.Nun stehen die Patenregionen fest, die neue Regionen mit vergleichbaren Herausforderungen sowie Interesse an der Lösung „an die Hand“ nehmen und begleiten sollen. Die Quelle und weitere Informationen zu den Paten finden Sie beim Klick auf diesen Beitrag.
WeiterlesenWährend der Covid-19-Pandemie ist in Deutschland die Zahl der Langzeitarbeitslosen, also der Personen mit einer Arbeitslosigkeit von mindestens einem Jahr, zum ersten Mal seit 2014 wieder gestiegen. Für langzeitarbeitslose Personen gestaltet sich die Aufnahme einer Beschäftigung besonders schwierig, wenn Betriebe vom Umstand der Langzeitarbeitslosigkeit negative Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Bewerberinnen und Bewerber ziehen. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung wird im Zeitverlauf untersucht, ob und inwieweit Betriebe dazu bereit sind, Bewerbungen von langzeitarbeitslosen Personen im Einstellungsprozess zu berücksichtigen.
WeiterlesenTrotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat.
Weiterlesen2. digitales Alumni-Treffen unserer Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation
Am 08.11.2023 findet unser 2. digitales Alumni-Treffen für die Teilnehmenden unserer Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation online via Webex statt. Mit dieser von uns moderierten Veranstaltung bieten wir Ihnen den Raum, sich mit Ehemaligen über Ihre Erfahrungen nach Abschluss der Weiterbildung auszutauschen und sich zu vernetzen.
WeiterlesenArmutskonferenz: Trabert fordert vollständige Gesundheits-Kostenbefreiung für in Armut Lebende
Prof. Dr. Trabert, Sprecher der AG Gesundheit der nationalen Armutskonferenz, fordert eine vollständige Kostenbefreiung bei der Gesundheitsversorgung und Prävention für von Armut betroffene Menschen.
WeiterlesenSanktionen im Sozialgesetzbuch (SGB) II werden in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Soweit erwerbsfähige Leistungsberechtigte nicht ohnehin ihren gesetzlich geregelten Pflichten nachkommen, sollen Sanktionen sie zur Mitwirkung bewegen. Dieser Bericht geht anfangs auf die möglichen Wirkungen von Sanktionen ein. Sodann werden zentrale Erkenntnisse der Forschung zu Sanktionswirkungen zusammengefasst. Zudem wird diskutiert, welche Personengruppen häufiger und welche weniger häufig sanktioniert werden. Zuletzt werden noch Möglichkeiten einer Reform der Sanktionsregeln vorgestellt. Die Studien, die hier zusammengefasst werden, untersuchen dabei nahezu alle noch Zeiträume vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit von Sanktionen vom November 2019.
WeiterlesenDie Ergebnisse einer Befragung von fast 1000 Mitarbeitenden aus über 600 Beratungsstellen zeigen, dass die Erreichbarkeit von Jobcentern und Arbeitsagenturen und der Zugang zu diesen Behörden häufig eingeschränkt ist – mit (zum Teil erheblichen) Folgen für Leistungsberechtigte und Hilfesuchende.
Weiterlesen