Seit dem Jahr 2019, in dem der Bundesregierung die Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation von Familien mit einem psychisch erkrankten / suchterkrankten Elternteil vorgelegt wurden, ist viel Zeit ins Land gegangen – aber hat sich auch vieles schon geändert? Dieser Frage soll bei der neunten Fachtagung „Kleine Held*innen in Not“ gemeinsam nachgegangen werden, der aktuelle Umsetzungsstand interdisziplinär bewertet und nächste Handlungsschritte gemeinsam identifiziert werden. Die Sichtweisen der beteiligten Verbände und Organisationen aus Jugendhilfe, Suchthilfe sowie Gemeindepsychiatrie auf das bisher für die Zielgruppe „Psychisch und suchterkrankte Eltern und ihre Kinder” Erreichte werden in Vorträgen und Workshops vorgestellt.
Ergänzt wird dieser Themenkreis durch Workshops zum aktuellen Stand der Umsetzung der Handlungsempfehlungen, mit dem besonderen Fokus auf den Aufbau und die Förderung von Länderprojekten. Auch der Stand der Zugänglichkeit der präventiven Leistungen für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen von psychisch belasteten / suchtbelasteten Familien in Kitas, Schulen und Kommunen sowie für ihre Eltern, finanziert durch Krankenkassen und Kommunen, ist ein wichtiges Thema, das bei der Tagung beleuchtet wird.
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