Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation am Ausbildungsmarkt deutlich verschlechtert und nach einschlägigen Prognosen dürfte die negative Entwicklung am Ausbildungsstellenmarkt keine kurzfristige Ausnahme, sondern einen längerfristig wirkenden Abwärtstrend darstellen. Es darf aber keine “Corona-Jugendgeneration” geben, deren Lebensweg von mangelnden Chancen und beruflichen Sackgassen in Hilfsjobs gekennzeichnet ist.
Der Paritätische setzt sich dafür ein, dass junge Menschen in diesen schwierigen Zeiten schnelle Hilfen erhalten, damit sie den Übergang zwischen Schule und Beruf dennoch gut bewältigen können. Dafür sind zusätzliche Anstrengungen zur Unterstützung von Betrieben in der Berufsausbildung ebenso wie Maßnahmen zur Stärkung schulischer Berufsausbildungen und individuelle Hilfestellung für Jugendliche nötig.
Konkrete Vorschläge sind hier zusammengestellt.
Quelle: Tina Hoffmann für Deutsche Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V.