Krisenzeiten zeigen uns: regionale Strukturen und kurze Wege sind wichtig und zukunftsführend. Die Nachfrage nach Produkten aus der Region bestätigt das. Kurze Wege erhalten regionale Strukturen, sind identitätsstiftend und zugleich klimaschonend. In vielen gerade ländlichen Gebieten sind Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen gar nicht mehr vorhanden oder stehen keiner kurz- oder langfristigen Verbesserungen entgegen. Gerade deshalb soll Vorhandenes geschützt/unterstützt und hervorgehoben werden.
Jedes Jahr bringt der Tag der Regionen bundesweit über 1000 lokale Akteur*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen:
• Regionale Dienstleistende
• Regionale Handwerksbetriebe
• Regionale Landwirt*innen
• Regionale Vereine
• Regionale Tourismusanbietende
• Regionale Initiativen
• …
Gemeinsam mit allen Partner*innen im Aktionsbündnis hilft das dabei, der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, welchen Anteil all diese Akteur*innen an den so wichtigen regionalen Wirtschaftskreisläufen haben. Vernetzen, verkuppeln, Gemeinschaftsaktionen anregen, um Ressourcen zu bündeln und möglichst viele Menschen zu erreichen.
Der Tag der Regionen bietet Informations-, Erfahrungs- und Ideenaustausch. Nicht jede Region muss das Rad neu erfinden. Durch die Präsentation der Stärken und Einzigartigkeiten der Regionen wird auch das Wir-Gefühl in der Region gefördert.
Wenn Sie sich mit Ihrer Region bzw. Ihrer Gemeinde am Tag der Regionen beteiligen möchten, finden Sie alle nötigen Informationen hier.
Quelle: Neuigkeitenbrief 7 – 2021 der Transferstelle BNE / Lokale Agenda 21 in M-V