Das Verzahnungsprojekt präsentiert sich als "GinA - Gesund in Arbeit" vor Ort und knüpft Kontakte zu bestehenden Strukturen
In den Frauentagsaktionswochen um den 08 März 2022 herum fanden über 40 verschiedenste Veranstaltungen in der Region Neubrandenburg statt. Auch das Jobcenter MSE-Süd wollte hier Flagge zeigen. Mit dem Projekt Gesund in Arbeit (GinA) hat das Jobcenter MSE-Süd in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schwerin ein Angebot zur Erhöhung der gesundheitlichen Chancengleichheit für jedes Alter, unabhängig vom sozialen, kulturellen und ethnischen Hintergrund. Also hieß es rausgehen und fleißig die Werbetrommel für das Projekt und die Präventionskurse rühren.
Dies ist auch nötig, denn besonders durch die lange Pandemielage ist einiges zum Erliegen gekommen. Jetzt wollten die Verantwortlichen in Neubrandenburg wieder neuen Schwung in die Projektarbeit bringen.
Mit frisch gedruckten Flyern stellten sie sich am 08.03.2022 auf den Neubrandenburger Marktplatz und verteilten anstatt Blumen gesunde GinA-Äpfel an Passanten. Dabei kamen sie mit Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch und konnten auf das Präventionsprojekt aufmerksam machen.
Im Anschluss ging es in das Mehrgenerationenhaus im Reitbahnweg. Hier hatte sich eine lustige Truppe Frauen und Männer zum Kaffee trinken versammelt. Zusätzlich zum Kuchen gab es nun rote Äpfel und GinA-Infos obendrauf. Sofort wurde signalisiert. Sport möchte man hier gerne machen. Rückenschule und einen Kochkurs könnte man sich perspektivisch hier im Bürgerhaus vorstellen. Zum Abschluss des Besuches erhielten die Projektmitarbeiterinnen ein Ständchen und beim Lied „Kleine weiße Friedenstaube“ waren alle Anwesenden doch gerührt.
Gesundheitsförderung soll natürlich in den verschiedenen Lebenswelten greifen. Auch Kinder können schon an eine gesunde Lebensweise herangeführt werden. So ist unser Projektteam noch einer Einladung des Judo Clubs Vier Tore Neubrandenburg e.V. gefolgt und hat dort mit den Kindern der „Kleinen Burgwichtel“ aus Burg Stargard zusammen Sport gemacht. In der Pause schmeckten die GinA-Äpfel nach der Anstrengung besonders gut.
Im Anschluss konnten vor Ort noch Gespräche mit Eltern und den dortigen zertifizierten Trainern geführt werden.
Das Ziel, mit einer Vielzahl von Menschen ins Gespräch zu kommen, Gedanken, die bewegen, auszutauschen und das Projekt GinA weiter bekannt zu machen, konnte absolut erreicht werden.
Einfach ein toller und erfolgreicher Projekttag
ein Beitrag von Martina Bogedein, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und Projektverantwortliche im Jobcenter Mecklenburgische Seenplatte-Süd