Dabei handelt es sich insbesondere um junge Männer mit Migrationshintergrund und nichterwerbstätige junge Männer, die von den Agenturen für Arbeit oder Jobcentern vor Ort nicht (mehr) erreicht und betreut werden können oder die eine Kooperation mit den Agenturen für Arbeit oder Jobcentern verweigern oder diese ablehnen.
Zur Erreichung der Teilhabeziele sollen im Rahmen von "Win-Win" neue soziale Beziehungen oder Kooperationen zwischen öffentlichen, zivilgesellschaftlichen und/oder privaten Organisationen geschaffen werden, die der Gesellschaft zugutekommen und ihre Handlungsfähigkeit stärken. Deshalb fördert das Programm des Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) die Bildung von neuen Kooperations- bzw. Trägerverbünden bestehend aus
1) Kommunen (Städte, Gemeinden, Landkreise),
2) Arbeitsverwaltung (Agenturen für Arbeit, Jobcenter)
3) zivilgesellschaftlichen Organisationen (beispielsweise Migrantenorganisationen, Träger der sozialen Arbeit und sonstige gemeinnützige Träger, Stiftungen, Tafeln) und/oder
4) Unternehmens- und Wirtschaftsverbänden und Betrieben.
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