"Neben den gesundheitsfördernden Aspekten unserer Ernährung rücken in Zeiten des Klimawandels die Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion ebenfalls stärker in den Fokus: Die Art und Weise, wie wir uns ernähren, hat nachweislich einen Einfluss auf die Biodiversität, die Landnutzung, die Bodenqualität, den Wasserverbrauch und die Treibhausgasemissionen. Eine Änderung der Ernährungsweise kann dabei helfen, die Ernährungssysteme nachhaltiger zu gestalten und dadurch den Klimawandel einzudämmen und die Effekte auf die Umwelt zu verringern. Eine nachhaltig gestaltete Schulverpflegung kann dabei einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Lage leisten. Kommunen kommt bei der Gestaltung der Schulverpflegung eine Schlüsselrolle zu, weil sie als Entscheidungsträger wesentliche Einflussmöglichkeiten auf die Qualität und Gestaltung der Schulverpflegung haben. Schulverpflegung bietet von der Planung über Einkauf, Verzehr und Entsorgung bis hin zur Reinigung vielfältige Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit. Kinder und Jugendliche können diese Prozesse täglich in der Schule erleben und so langfristig lernen"
Zur Quelle und zum Heft gelangen Sie im Downloadbereich der DGE-Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung unter "Nachhaltige Schulverpflegung"