Neben zahlreichen Mitgliedsorganisationen der BVPG kamen die Teilnehmenden aus Städten und Gemeinden, Institutionen und Verbänden sowie Hochschulen zum 8. Präventionskongress zusammen.
Durch den Tag führte Dr. Beate Grossmann, Geschäftsführerin der BVPG.
Das hohe Interesse des Fachpublikums spiegelt den Bedarf, sich interdisziplinär auszutauschen: über lokale Präventionspraxis und die aktuellen Rahmenbedingungen, über Aufgaben, Hilfen und Gestaltungsspielräume in und von Kommunen.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMG, Sabine Weiss, würdigte in ihrem Grußwort die Schlüsselrolle der Städte und Gemeinden. Die Kommunen würden die Grundlage dafür schaffen, dass Menschen gesund aufwachsen, harmonisch zusammenleben und selbstbestimmt alt werden können. Damit böten sie den idealen Rahmen für zielgruppenübergreifende Prävention und Gesundheitsförderung.
Das Publikum begrüßte die Ankündigung eines neuen Förderprogramms für benachteiligte Kommunen, das Dr. Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, erstmals auf dem Präventionskongress vorstellte. Damit will der GKV-Spitzenverband mit finanzieller Unterstützung Gesundheitsförderung für besondere Zielgruppen etablieren. Das Programm soll ab 2019 für fünf Jahre gefördert und wissenschaftlich begleitet werden.
Ute Bertram, Präsidentin der BVPG, betonte: “In der Kommune findet letztendlich die Umsetzung des Präventionsgesetzes statt. Dabei steht das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt. Deshalb begrüße ich das große Interesse der Fachöffentlichkeit an unserem Kongress und an der Vernetzung für eine gute Prävention und Gesundheitsförderung in den Lebenswelten vor Ort.”
Eine umfassende Dokumentation des 8. Präventionskongresses wird Anfang 2019 auf der BVPG-Homepage zur Verfügung stehen.
Newsletter der Bundesvereinigung Praevention und Gesundheitsfoerderung e.V. vom 30. November 2018