Vom 8. bis 18. Oktober 2021 nimmt die Woche der Seelischen Gesundheit in diesem Jahr Familien in den Blick. Unter dem Motto Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie sollen bundesweit Veranstaltungen digital und live vor Ort stattfinden und über Präventions- und Hilfsangebote informieren. Psychosoziale Einrichtungen, Selbsthilfeorganisationen und Initiativen in ganz Deutschland sind aufgerufen, sich mit Aktionen und Veranstaltungen zu beteiligen.
Ziel der Aktionswoche ist es, möglichst viele Familien, die Öffentlichkeit sowie Fachleute und Multiplikatoren mit dem Thema und den vielseitigen Veranstaltungen zu erreichen.
„Das Thema der Aktionswoche trifft den Nerv unserer Zeit”, sagt der Vorsitzende des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit, Prof. Arno Deister. “Wir wollen die öffentliche Aufmerksamkeit auf die weiterhin schwierige Lage vieler Familien richten, die in der Pandemie psychisch an ihre Grenzen gekommen sind und dringend Hilfe benötigen. Dafür sind wir auf engagierte Mitstreiter angewiesen, die als Experten oder Betroffene mit uns gemeinsam das Programm gestalten.” Die bundesweite Woche der seelischen Gesundheit wird erstmals vom Bundesministerium für Gesundheit finanziell gefördert und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Da sei ein deutliches Zeichen für den übergeordneten Stellenwert der Aktionswoche und würdigt das Engagement aller Beteiligten, so Deister.
Die Auftaktveranstaltung der Aktionswoche findet am 8. Oktober 2021 in Berlin statt. Es diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Medien und Politik sowie Betroffene über die psychischen Belastungen während der Pandemie und zu wirksamen Strategien, damit umzugehen. Die öffentliche Veranstaltung wird als Livestream zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen zur Aktionswoche und wie Sie z.B. als Veranstalter tätig werden können finden Sie auf der Internetseite des Aktionsbündnissen Seelische Gesundheit unter: https://www.seelischegesundheit.net
Quelle: Der PARITÄTISCHE Mecklenburg-Vorpommern – Informationsservice vom 21.07.2021