Der Schwerpunkt der Partnerkonferenz lag insbesondere auf der Betrachtung praxisbezogener Faktoren der Netzwerkarbeit. In aktiver Gruppenarbeit haben die Teilnehmenden Determinanten erarbeitet, welche einen gelingenden Netzwerkprozess in ihrem Arbeitsalltag ausmachen. Dabei war die Gesundheit von erwerbslosen Menschen stets die verbindende Hauptintention.
Prof. Dr. Jörg Fischer vom Institut für kommunale Planung und Entwicklung Erfurt hat die Arbeitsphasen der Gruppen still begleitet. Anschließend nahm er in seinem Expertenbeitrag darauf konkret Bezug und stellte positive Ansätze hervor, zeigte aber auch kritische Punkte auf.
Einblicke in die Netzwerkpraxis gaben Sven Mecklenburg vom Jobcenter Lübeck und Martina Bogedein vom Jobcenter Mecklenburgische Seenplatte-Süd. Mit diesen zwei Beispielen guter Praxis wurden weitere Impulse gesetzt, welche die Teilnehmer*innen mit einem Mehrwert aus der Veranstaltung gehen ließen.
Isabell Franz