Kompetenzforum zum Projekt “Bewegung im Stadtteil”

Im Rahmen des Projektes „Bewegung im Stadtteil“ fand am 31.05.2021 ein digitales Kompetenzforum statt – ausgerichtet vom Dresdner Amt für Gesundheit und Prävention.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Projekt „Bewegung im Stadtteil“ der Stadt Dresden und dessen Weiterentwicklung zur Multiplikatorenschulung in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse. Die Veranstaltung richtete sich an alle, die das Projekt „Bewegung im Stadtteil“ kennenlernen wollten, die bereits ein Teil davon sind oder die es selbst in der eigenen Stadt/dem eigenen Landkreis/dem eigenen Bundesland durchführen möchten. Somit nahmen rund 50 interessierte Personen aus Landeszentralen für Gesundheitsförderung, Gesundheitsämtern, Landesverwaltungen, Jobcentern, Bildungseinrichtungen, Krankenkassen, Kreissportbünden und anderen Einrichtungen teil.

Nach der Vorstellung des Projektes und spannenden, ansteckenden Erfahrungsberichten der Gruppenleitungen, die bereits Stadtteilrundgänge mit Bürgerinnen und Bürgern entwickelt haben, ging es in den Workshops in den gemeinsamen Austausch. Dabei wurden Fragen diskutiert wie „Was sind Stolpersteine und Gelingensfaktoren bei der bundesweiten Verstetigung und der Durchführung?“ Oder auch: „Wie erreicht man vulnerable Personengruppen am besten?“. Die Präsentationen der Vorträge und ein paar der Workshopergebnisse finden Sie auf der Seite der Stadt Dresden unter diesem Link.

Trotz der Umstellung der Veranstaltung auf ein Online-Format kam auch der Austausch nicht zu kurz – so gab es auch einige Zweiergespräche in einem virtuellen Pausenraum, der für die Veranstaltung angelegt wurde.

Damit endet „Bewegung im Stadtteil“ jedoch nicht. Im Gegenteil: Durch zukünftige Schulungen sollen weitere Interessierte befähigt werden, mit Gruppen gemeinsam Stadtrundgänge zu entwickeln – egal ob für Seniorinnen und Senioren oder auch Erwerbslose. Wenn Sie Interesse an der Multiplikatorenschulung haben, finden Sie weitere Informationen hier.

Quelle: Wissensimpuls Newsletter 3/2021