Neuigkeiten

Neuigkeiten, Interessantes und Veranstaltungshinweise aus der Gesundheitsförderung.

Land stockt Programm „Gemeinsam Sport in Schule und Verein“ in diesem Jahr auf

Die Landesregierung fördert in diesem Jahr über 600 Kooperationsprojekte von Sportvereinen und Schulen im Rahmen des Programms „Sport in Schule und Verein“. Dafür erhöht das Land seine Zuschüsse im Jahr 2022 auf insgesamt 315.600 Euro, teilte Sportministerin Stefanie Drese am Donnerstag mit.„Unser Landesprogramm hat sich seit vielen Jahren bewährt, die Bedeutung des Programms ist aktuell durch die in der Pandemie entstandenen Bewegungsdefizite bei Kindern und Jugendlichen noch weiter gestiegen. Umso mehr freuen wir uns über die große Anzahl von qualifizierten Spiel- und Sportangeboten“, sagte Drese.Die gute Zusammenarbeit zwischen Sportvereinen und Schulen sei gerade mit Blick auf die Ausgestaltung des Ganztages in den nächsten Jahren von hoher Bedeutung, so die Ministerin.   Finanziert wird das Landesprogramm aus Mitteln des Sozialministeriums in Höhe von 140.600 Euro und des Bildungsministeriums in Höhe von 115.000 Euro. Die Landeszuschüsse von insgesamt 255.600 Euro stehen jeweils für die Jahre 2022 und 2023 zur Verfügung. Drese: „In diesem Jahr stockt das Sozialministerium aufgrund der vielen Anträge die Mittel um weitere 60.000 Euro aus dem Bundesprogramm ‚Aufholen nach Corona‘ auf. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen, etwa in der Nachmittagsbetreuung in den Schulen des Landes.“ Die Mittel für das Landesprogramm „Sport in Schule und Verein“ werden nun per Zuwendungsbescheid an den Landessportbund ausgereicht. Die Quelle und weitere Infos finden Sie beim Klicken auf den Text.

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Gutes Leben in MV auch im Alter ermöglichen

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport„Die Seniorinnen und Senioren stellen die größte Bevölkerungsgruppe in unserem Land. Umso wichtiger ist es, für sie gute politische Rahmenbedingungen zu schaffen, damit das Leben in unserem Land auch bis in das hohe Alter lebenswert bleibt“, betonte Gesundheitsministerin Stefanie Drese in der heute zum Thema „Für ein gutes Leben im Alter“ stattfindenden Debatte im Landtag.Mit rund 565.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sind über 35 Prozent der Gesamtbevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern 60 Jahre oder älter. Mit einem Altersdurchschnitt von 47,7 Jahren liegen im Bundesvergleich nur Thüringen und Sachsen-Anhalt noch knapp darüber. Drese betonte, dass es eine sehr gute Nachricht sei, dass viele Seniorinnen und Senioren aktiv bleiben und sich bürgerschaftlich engagieren. Von deren Wissen, Erfahrungen und Engagement profitiere unsere Gesellschaft enorm. „Das weiterhin zu ermöglichen und zu unterstützen, ist Aufgabe der Politik auf den verschiedenen Ebenen“, so Drese.   Drese: „Seniorenpolitik spielt sich zum Großteil auf kommunaler Ebene ab. Das Land steht der kommunalen Ebene dabei unterstützend zur Seite. In vielen Städten und Gemeinden Mecklenburg-Vorpommerns gibt es bereits dezidierte seniorenpolitische Leitbilder, bei deren Entwicklung wir den Landkreisen und kreisfreien Städten helfen, etwa bei den Themen Wohnen im Alter, integrierte Ortsplanung oder auch bürgerschaftliches Engagement.“ Die Ministerin kündigte an, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Seniorenverbänden, der kommunalen Ebene, der Freien Wohlfahrtspflege und Patientinnen- und Patientenorganisationen sowie dem Landtag einen „Runden Tisch – gegen Einsamkeit im Alter“ ins Leben zu rufen. „Einsamkeit im Alter ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem“, verdeutlichte Drese. „Wir wollen deshalb Strategien gegen Einsamkeit erarbeiten und so den Grundstein für ein landesweites Bündnis gegen Einsamkeit legen.“ Drese: „Aber auch Engagement ist ein wichtiger Schlüssel, um Einsamkeit vorzubeugen, Teilhabe zu ermöglichen und Gemeinschaft zu fördern. Deswegen setzen wir auch auf unsere Ausbildung zum seniorTrainer oder zur seniorTrainerin.“ Aktuell hätten fast 800 Seniorinnen und Senioren diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Sie engagieren sich nun beispielsweise beim Vorlesen in Kindertagesstätten, als Job- oder Familienpate oder als Wunschoma oder -Opa, so Drese.   Zudem sei die digitale Teilhabe von immer größerer Bedeutung. Drese: „Deshalb fördern wir auch die Ausbildung zum ‚silverSurfer‘. Seniorinnen und Senioren helfen ihren Altersgenossen beim Umgang mit einem Smartphone, einem Tablet oder einem Computer, um zum Beispiel besser in Kontakt mit ihrer Familie bleiben zu können.“ Die Quelle und weitere Infos finden Sie beim Klicken auf den Text.

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Telefonfortbildung “Wechseljahre”

Mittwoch, 29.03.2023 13:30 - 14:30 Uhr Veranstalterin: LVG MV e. V.

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Telefonfortbildung “Selbsthilfe”

Mittwoch, 22. Februar 2023 13:30 - 14:30 Uhr Veranstalterin: LVG MV e. V.

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Telefonfortbildung “Flucht und Trauma”

Mittwoch, 25.01.2023 13:30 - 14:30 Uhr Veranstalterin: LVG MV e. V.

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Neues Leben auf und entlang von alten Gleisen

Positive Wirkung von reaktivierten Bahnlinien auf die Lebensbedingungen in ländlichen RäumenDie Wiederbelebung stillgelegter Eisenbahnstrecken in ländlichen Räumen trägt dazu bei, Mobilität zu verbessern, Regionen aufzuwerten und sie als Wohnort, Unternehmensstandort und touristisches Ziel attraktiver zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlichte Studie. Reaktivierungsprojekte wirken sich der Forschungsarbeit zufolge positiv auf die Bevölkerungsentwicklung in einer Region aus, da die Vorteile des ländlichen Wohnens mit dem nun erreichbaren Arbeitsplatz- und Freizeitangeboten umliegender Städte kombiniert werden können. Für diese Schlussfolgerung geben die untersuchten Projekte deutliche Hinweise. Die Wiederbelebung der Schienenstrecken nimmt somit Druck von den Wohnungsmärkten der Großstädte. Siedlungs- und Gewerbestandorte im ländlichen Raum werden attraktiver und sichern eine nachhaltige Nachfrage auf dem lokalen Wohnungs- und Immobilienmarkt. Eine reaktivierte Schienenstrecke kann zudem eine regionale Marke bilden, den Bekanntheitsgrad einer Region steigern und sie für den Tourismus attraktiver machen. Straßen und Schienenwege, insbesondere in Ballungs- und Tourismusgebieten, werden entlastest. Im Gegensatz zum Bau neuer Straßen oder Eisenbahnstrecken lässt sich mit der Reaktivierung von Bahnstrecken die weitere Zerschneidung der Landschaft und der Flächenverbrauch für neue Verkehrswege verringern. Zudem trägt die Reaktivierung dazu bei, Regionen umweltverträglich zu erschließen. „Seit dem Jahr 1994 wurden in Deutschland mehr als 5.000 Streckenkilometer stillgelegt und gleichzeitig nur etwas mehr als 1.000 Streckenkilometer reaktiviert. Dabei hat die Wiederbelebung von Strecken eine Signalwirkung. Sie ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit einer Region“, sagt der Leiter des BBSR, Dr. Markus Eltges. „Neben strukturpolitischen Motiven können die Länder durch die Reaktivierung stillgelegter Eisenbahnstrecken den Verkehrsträger Schiene stärken. Das ist ein wichtiger Teil der Mobilitätswende.“ Um Reaktivierungsprojekte zu fördern, sollten Bund und Länder der Studie von PricewaterhouseCoopers GmbH WPG (PwC) zufolge Planungsprozesse vereinfachen und beschleunigen. Neben reinen Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen sollten darüber hinaus immer auch mögliche Effekte auf die Entwicklung einer Region bei Reaktivierungsprojekten in die Entscheidung einbezogen werden. Zudem sollten Länder und regionale Planungsverbände möglichst hochwertige Verkehrsleistungen im Wettbewerbsverfahren ausschreiben. Es gilt, Bahnhöfe an den Strecken zu Mobilitätsstationen auszubauen, um die Anschlussmobilität zu stärken und Angebote zu bündeln, zum Beispiel Stationen für Car- und Bikesharing. Die Quelle und weitere Infos finden Sie beim Klicken auf den Text.

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Heimat 2.0 geht in die Fläche

Paten stehen festHeimat 2.0 hat ein Transfermodell entwickelt und plant ab 2023, weitere Regionen mit ins Boot zu holen, damit von den Modellvorhaben erarbeitete Lösungen von Dritten adaptiert und weiterentwickelt werden können.Nun stehen die Patenregionen fest, die neue Regionen mit vergleichbaren Herausforderungen sowie Interesse an der Lösung „an die Hand“ nehmen und begleiten sollen. Die Quelle und weitere Informationen zu den Paten finden Sie beim Klick auf diesen Beitrag.

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Langzeitarbeitslosigkeit aus betrieblicher Perspektive: Betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen sinken leicht in Krisenzeiten

Während der Covid-19-Pandemie ist in Deutschland die Zahl der Langzeitarbeitslosen, also der Personen mit einer Arbeitslosigkeit von mindestens einem Jahr, zum ersten Mal seit 2014 wieder gestiegen. Für langzeitarbeitslose Personen gestaltet sich die Aufnahme einer Beschäftigung besonders schwierig, wenn Betriebe vom Umstand der Langzeitarbeitslosigkeit negative Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Bewerberinnen und Bewerber ziehen. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung wird im Zeitverlauf untersucht, ob und inwieweit Betriebe dazu bereit sind, Bewerbungen von langzeitarbeitslosen Personen im Einstellungsprozess zu berücksichtigen.

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Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis

Trotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat.

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2. digitales Alumni-Treffen unserer Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation

Am 08.11.2023 findet unser 2. digitales Alumni-Treffen für die Teilnehmenden unserer Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation online via Webex statt. Mit dieser von uns moderierten Veranstaltung bieten wir Ihnen den Raum, sich mit Ehemaligen über Ihre Erfahrungen nach Abschluss der Weiterbildung auszutauschen und sich zu vernetzen.

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